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Philosophie der Tierforschung

Der dritte Band der Reihe »Philosophie der Tierforschung« ist nun im Karl Alber Verlag erschienen und richtet den Blick auf Milieus und Akteure der Forschung. Dabei wird in den elf Beiträgen des Sammelbandes die Beziehung von den forschenden Menschen und den erforschten Tieren aus verschiedenen Perspektiven in den Blick genommen. So werden u.a. die Frage nach dem Subjektstatus innerhalb der Forschung, die Rolle der Leiblichkeit beider Beteiligungsgruppen im Forschungsprozess, die Auffassung von Tieren als passive Untersuchungsobjekte oder teilnehmende Aktuere, die Rolle des Gesichts des jeweiligen Gegenübers oder das Problem des Anthropozentrismus diskutiert.
Ich selbst habe gemeinsam mit Nina Kranke (Münster) einen Beitrag mit dem Titel »Riot Grrrl Primatology. Über Forscherinnen, Feminismusund feministische Wissenschaften« beigesteuert (online als Draft verfügbar via humanities-commons und academia).
Beiteiligte am Band sind zudem: Ralf Becker (Landau), Christophe Boesch (Leipzig), Sophia Efstathiou (Trondheim), Christopher Hilbert (Kassel), Axel C. Hüntelmann (Berlin), Kristian Köchy (Kassel), André Krebber (Edinburgh), Katja Liebal (Berlin), Oliver Lubrich (Bern) und Robert Meunier (London).

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